Ja, auf jeden Fall. Gerade in den ersten Lebensmonaten entwickeln Babys ihre motorischen Fähigkeiten rasant, und eine frühzeitige Unterstützung kann viel bewirken.
Besonders sinnvoll ist ein frühzeitiger Check bei:
Frühgeborenen, da sie oft eine andere Muskelspannung und Startbedingungen haben.
Babys mit einer Lieblingsseite oder Schiefhals, um einseitige Bewegungsmuster oder einen Plattkopf zu vermeiden.
Eltern, die unsicher sind, ob sich ihr Baby altersgerecht bewegt oder bestimmte Positionen meidet.
Babys mit häufigen Bauchschmerzen oder Blähungen: Durch gezielte Handgriffe und Lagerungsanpassungen kann oft der Bauch entlastet und die Verdauung angeregt werden.
Oft reichen schon wenige gezielte Handgriffe, Lagerungstipps oder kleine Übungen, um dein Baby optimal zu fördern und spätere Auffälligkeiten zu vermeiden. Eine frühzeitige Beratung kann also helfen, Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen – und sie kann auch den Alltag für Babys mit empfindlichem Bauch deutlich erleichtern.
Ganz klar: Nein! Viele Eltern machen sich Vorwürfe, wenn ihr Baby eine physiotherapeutische Behandlung braucht – aber das ist nicht nötig. Die meisten Gründe für eine Behandlung haben nichts mit deinem Verhalten zu tun.
Faktoren wie:
die Lage im Bauch während der Schwangerschaft (z. B. wenig Platz, Beckenendlage),
die Geburtsposition oder ein schwieriger Geburtsverlauf,
eine Frühgeburt,
oder eine individuelle Muskelspannung, die jedes Baby von Natur aus mitbringt,
können die Bewegungsentwicklung beeinflussen – und das ist völlig normal.
Eine Behandlung bedeutet nicht, dass etwas „falsch“ gelaufen ist, sondern dass wir deinem Baby die bestmögliche Unterstützung geben, damit es sich optimal entwickeln kann. Mit ein paar gezielten Handgriffen, Lagerungstipps und Übungen kannst du deinem Baby helfen – und das ist genau das, was gute Eltern tun: sich kümmern und unterstützen.
Das ist eine der häufigsten Fragen – und die Antwort lautet: Nein, Schmerzen soll dein Baby bei der Behandlung nicht haben.
Die Behandlung ist immer sanft, spielerisch und liebevoll begleitet. Ziel ist es, deinem Baby neue Bewegungen zu zeigen und es in seiner Entwicklung zu unterstützen – und das passiert auf eine Weise, die an sein Alter und seine Bedürfnisse angepasst ist.
Trotzdem kann es vorkommen, dass Babys weinen. Das liegt meistens daran, dass:
sie müde oder hungrig sind,
sie ungewohnte Bewegungen ausprobieren müssen, was manchmal erstmal anstrengend ist,
sie sich in ihrer gewohnten Lieblingsposition sicherer fühlen und es etwas Zeit braucht, bis sie sich auf neue Bewegungen einlassen.
Das Weinen ist also kein Zeichen von Schmerz, sondern oft ein Ausdruck von „Das ist neu für mich!“ oder „Das kostet mich gerade Kraft!“. Während der Behandlung achten wir immer auf die Signale deines Babys – es bekommt Pausen, Nähe und Trost, wenn es das braucht.
Viele Eltern sind überrascht, wie schnell sich Babys an die neuen Bewegungen gewöhnen – und oft wird schon nach wenigen Terminen deutlich, wie viel Freude sie an ihrer wachsenden Bewegungsfreiheit haben.
Das ist eine ganz typische Frage – und viele Eltern hoffen natürlich, dass sich kleine Auffälligkeiten „von selbst geben“. Manche Dinge verbessern sich tatsächlich mit der Zeit, zum Beispiel, wenn Babys von sich aus bewegungsaktiver werden oder stärker werden.
Aber: Viele Haltungs- oder Bewegungsauffälligkeiten bleiben bestehen oder führen dazu, dass sich Babys Ausweichbewegungen angewöhnen. Ein Beispiel:
Ein Baby mit einer Lieblingsseite kann irgendwann zwar den Kopf in beide Richtungen drehen, bevorzugt aber weiterhin eine Seite, was langfristig zu Muskelungleichgewichten oder einem leichten Plattkopf führen kann.
Babys mit einem zu hohen oder zu niedrigen Muskeltonus finden manchmal eigene Wege, um sich fortzubewegen (z. B. „Rutschen“ statt Krabbeln) – was die weitere motorische Entwicklung beeinflussen kann.
Eine gezielte Behandlung unterstützt dein Baby dabei, von Anfang an physiologische und harmonische Bewegungsmuster zu lernen. Das bedeutet:
weniger unnötige Ausweichbewegungen,
weniger Risiko für spätere orthopädische Probleme (z. B. Haltungsprobleme),
und mehr Freude an Bewegung, weil dein Baby lernt, was sein Körper alles kann.
Frühe Unterstützung ist also nicht nur „Therapie“, sondern vor allem Förderung – damit dein Baby die besten Voraussetzungen für seine Entwicklung hat.
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